Keine Panik! Sie müssen jetzt nicht irgendwelche Waren einkaufen, verkaufen, versenden, Rechnungen schreiben und den Geldeingang überwachen. Affiliate-Shops sind eigentlich eine ganz pfiffige Erfindung.
Sie verkaufen nämlich nicht selbst, sondern fördern den Verkauf von Anderen. Und für jeden vermittelten Verkauf erhalten Sie eine (vorher festgelegte) Provision.
Dies hat den großen Vorteil, dass Sie selbst keine Waren kaufen und lagern müssen und sich natürlich auch nicht um Versand und Geldeingang kümmern müssen. Alles dies erledigt der eigentliche Anbieter.
Je nach Anbieter eines Affiliate-Shops variiert der Aufbau ein wenig, aber das Prinzip ist stets das Gleiche.
Sie melden sich auf der Homepage des Anbieters an (dies ist nahezu immer kostenlos, s. jeweilige Nutzungsbedingungen)
Sie entscheiden sich für einen Warenschwerpunkt (z.B. EDV, Schmuck, Foto...)
Sie erstellen mit Hilfe eines Baukastensystems des Anbieters Ihren eigenen Shop und bestücken diesen mit den Artikeln des Anbieters
Ihr Shop ist nun fertig und kann online gehen.
Hier möchte ich kurz darauf hinweisen, dass man sich selbstverständlich informieren sollte, ob irgendwelche rechtlichen Voraussetzungen (Gewerbeanmeldung, Steuer...) zu beachten sind.
Nachdem der Shop nun existiert, erhalten Sie für alle Artikel eine Provision, welche über Ihren Shop verkauft (vermittelt) wurden. Dies heißt natürlich auch, je mehr Besucher der Shop hat, desto mehr Provisionen sind möglich.
Und genau hier liegt eine der großen Schwierigkeiten des Systems.
Ihr Shop muss gefunden werden!
Da Sie in den meisten Fällen über Suchmaschinen gefunden werden, ist es wichtig, dass Ihr Shop auch hier (gut) gelistet wird. Bei den meisten Suchmaschinen kann man seine Adresse selbst eintragen z.B.
Nach kurzer Zeit ist die Seite dann dort gelistet. Die Position des Listings ist jedoch von vielen Kriterien abhängig, welche hier nicht alle aufgeführt werden können. Es schadet jedenfalls nie, wenn viele andere Websites auf die eigene Seite einen Link setzen ;-)
Welche Verdienstmöglichkeiten gibt es?
Diese Frage kann natürlich nicht pauschal beantwortet werden. Zum einen hängt dies natürlich von der Anzahl der vermittelten Verkäufe ab und zum anderen variieren die gezahlten Provisionen von Anbieter zu Anbieter teils erheblich. Aus meiner Erfahrung würde ich den Durchschnittswert der Provision je Artikel bei ca. 3-5 % ansetzen. Spezielle Bereiche (z. B. Erotik) zahlen jedoch auch deutlich höhere Provisionen (z. T. 10-20%)
Welche Anbieter gibt es?
Folgende Anbieter sind mir bekannt und auch bereits von mir getestet worden. Sollten Sie noch weitere kennen, senden Sie mir eine kurze Mail und ich ergänze die Liste:
Ich hoffe, dass ich hiermit eine kleine Übersicht über einige Möglichkeiten zum Geld verdienen im Internet geben konnte und wünsche viel Erfolg bei der Umsetzung.
Der nächste Artikel wird sich mit Google's Adsense und Adwords befassen.